Wenn eine Mama stirbt, haben die Kinder oft Fragen mit denen wir nicht rechnen, oft sind es nicht die Fragen, was denn nach dem Tod kommt oder wo sie jetzt ist.. Nein, oft werde ich mit den alltäglichen Dingen konfrontiert die Kinder nun wissen möchten um zu "über"-leben..
Wer macht mir nun mein Honigbrot?
Der Spinat im Garten ist reif und Mama hat diesen eingekocht ... Wir müssen auch noch den Holundersirup machen..wie geht denn das? Oder wer wäscht und wie geht das mit dieser Maschine?
Auch das ist die Arbeit einer Trauerbegleiterin .. Mit anzupacken zu helfen diese Fragen zu beantworten und zu zeigen wie das geht und zu erfahren, wie Mama gewesen ist und was ihr wichtig war.. Wenn Kinder hier etwas tun können, was Mama gemacht hat, was ihr wichtig war, hilft es ihnen aus der Trauer die ersten Schritte ins Leben zurück zu finden.. aus der Ohnmacht ( Ohne Macht ) ins Wirken zu kommen.. Wie oft sehe ich dann in kleine Augen die strahlen und höre: " Mama hätte es auch so gemacht, sie wäre sicher stolz. "
Ja auch das ist Pippilotta - Trauerbegleitung für Kinder & Jugendliche..